Unser Vorschlag: Bildungsstandort „Klimapunkt“ am Barbarossadreieck

Kombination von Lernorten für Kunst, Kreativität und Klimaschutz

Stand der Meinungen der lokalen Politik über das Barbarossadreieck ist:
An „so eine stark befahrene Straße … eine Wohnnutzung zu setzen“ wäre keine gute Idee.

Wir wohnen alle selbst hier und können nicht erkennen, dass diese zu viel Straßenverkehr der Grund für eine Hochverdichtung mit Beton sein soll, die die Lebenslage für die vielen Tausend hier noch verschlechtert. Hochverdichten mag ein klassisches städtebauliches Konzept sein, es ist aber sicher kein zeitgemäßes, konsensfähiges Klimakonzept.

Zu einer besseren, zukunftsorientierten Nutzung fand leider kein öffentlicher Ideenwettbewerb statt. Nachdem unser visualisierter Vorschlag für einen Wohnbau in hier üblicher Höhe also abgelehnt wurde, tragen wir gerne einen weiteren konstruktiven Beitrag bei.
Lassen Sie uns dem vorhandenen, bereits stadtbekannten Lernort „Jugendkunstschule (JuKS)“ direkt gegenüber den Klima-Lernort (BNE)

Klimapunkt Barbarossadreieck

… hinzufügen!

Argumente:

  • Die gesamte Gesellschaft muss einen gemeinsamen Weg durch die Klimakrise finden und kennenlernen, was genau in der Stadt Berlin zu tun ist.
  • Tagsüber: ein kreativer, immersiver Lernort für Berliner Schulklassen, an dem Bewusstsein durch eigene Emissionsmessungen, Verfolgen von Verkehrsmaßnahmen uvm. geschaffen werden kann.
  • Seit 30 Jahren kennen Berliner Schulen den Standort der (kleinen) Jugendkunstschule direkt am Barbarossadreieck und wissen genau, wie sie mit den Klassen hierher kommen können! Das bedeutet eine sofortige organisatorische Akzeptanz.
  • Nachmittags/abends: ein Ort der Präsentation und Weiterbildung neuester
  • 36.000 Autofahrende kommen täglich hier vorbei und könnten hier erfahren, wie e-Mobilität funktioniert!
  • Teure Stadtbäume bleiben erhalten -> Anwohnende sind so-gut-wie-gerade-möglich vor Emissionen des Stadtverkehrs geschützt.
  • Durch eine auffällige Gestaltung eines unaufwändigen, flachen Baus kann das gewünschte städtebauliche „Ausrufungszeichen“ entstehen!

Wie jetzt genau?:

  • Vorlage: die Klima-Arena – nur innerstädtisch komprimierter, für Berlin.
  • Lernen dort, wo es viel zu ändern gibt; Veranstaltungen für Schulen, Lehrkräfte und Erwachsene.
  • Die junge Generation kann mit Kreativtechnik der JuKS neue Ideen darstellen – Erwachsene können diese abends kennenlernen, diskutieren und zur Umsetzung bringen!
  • Raum für eine Menge, bestens anfahrbarer E-Zapfsäulen, Ausprobieren neuer klimaschützender Produkte und Ideen!
  • Unsere Bürgerinitiative hat beste Kontakte zur Bildungslandschaft und Wissenschaft!
  • Wir haben Unterstützer und Kenntnisse für die bestmögliche Anbindung an Berliner Lehrpläne und hier gebräuchliche digitale Lernumgebungen.

Unser Angebot lautet: zukunftsgerichtete Bildung statt zukunftsvernichtender Betonage!

Disclaimer:

In einem klimaschädlichen Hochhaus geht dies alles nicht; man kann nicht Lebendiges an einem toten Ort lehren.